#TIL Psychologische Fragebögen zur Neurodiversitäts-Diagnostik bei Kindern werden von neurotypischen Menschen entwickelt und sind für neurodivergente #Eltern z.T. nicht zu beantworten. Z.B.: Wenn ich selbst schlecht Emotionen in Gesichtern lesen kann, woher soll ich wissen, ob der Gesichtsausdruck des Kindes zur Situation passt? Wenn ich selbst Details liebe, warum soll die Detailversessenheit vom #Kind „ungewöhnlich“ sein?
Dummerweise sind #adhs #ASD, #AuDhS oft erblich. #Fedieltern
@nerdfall Ja, das ist ein Grundproblem bei diesen ganzen Fragen ... Bei Fragebögen für Erwachsene ist das nicht besser. Mir geht es oft so, dass ich Jahre später bei irgendwas denke: "Ach darauf wollten sie mit der Frage hinaus!"
Ich fände da etwas Erklärung oder zumindest den Versuch einer Definition äußert hilfreich.
"Normal" für mich? "Normal" für einen zufälligen neurotypischen Menschen?
Für mich gibt es gefühlt keine "normalen" Gedanken. Wenn ich immer das gleiche denken würde, das fände ich... beunruhigend.